Forstwirtschaft

Wald im Dauerstress

Fünftes Krisenjahr in Folge drückt auf Stimmung der Forstwirte - Kampf gegen Borkenkäfer


Schadflächen aus 2018. Reicht die Naturverjüngung aus oder muss in den nächsten Jahren trotz schwierigem Geländes gepflanzt werden. Ohne engagierte Jagd wird die Arbeitsbelastung für den Waldbesitzer noch höher.

Schadflächen aus 2018. Reicht die Naturverjüngung aus oder muss in den nächsten Jahren trotz schwierigem Geländes gepflanzt werden. Ohne engagierte Jagd wird die Arbeitsbelastung für den Waldbesitzer noch höher.

Von Redaktion Viechtach

Die aktuelle Kältewelle täuscht. Das Jahr 2019 knüpft nahtlos an die Vorjahre an und verkettet ungünstige Witterungsereignisse für den Wald. "Unsere Wälder bräuchten dringend Jahre mit normaler, eher kühl-feuchter Witterung, um sich zu erholen und vor allem das in den Trockenjahren abgestorbene Feinwurzelsystem zu regenerieren", sagt Stefan Schaffner, Bereichsleiter Forsten am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Regen. Das Jahr 2019 setzte aber im ersten Quartal andere Zeichen.

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