Mini-Lampionfahrt in Straubing

Kanuclub und Schwimmverein auf der Donau unterwegs


Die vereinsinterne Lampionfahrt am Samstagabend auf der Donau.

Die vereinsinterne Lampionfahrt am Samstagabend auf der Donau.

Klein und fein war die vereinsinterne Lampionfahrt von Kanuclub und Schwimmverein am Samstagabend auf der Donau in Straubing.

Neun Fackelschwimmer des Schwimmvereins zauberten gemeinsam mit zehn Booten des Kanuclubs bunte Lichter in die Nacht, die sich in einer Regenpause auf dem Wasser herrlich spiegelten. Den Anfang machte ein freundlicher Drache, hinter dem sich die leuchtende Schar Richtung Herzogschloss treiben ließ.

Die Idee für die kleine Lampionfahrt hatte der Schwimmverein auf dem Weg zum Langstrecken-Schwimmen nach Starnberg, wie Vorsitzender Markus Schuirer berichtete. Schwimmen auf der Donau beim Gstütt sei auch in Zeiten der Pandemie erlaubt. Die Integrierte Leitstelle und die Polizei seien vorab informiert worden. Die jüngste Fackelschwimmerin war 12 Jahre alt. "Einige waren zum ersten Mal beim Fackelschwimmen dabei", sagte Schuirer. Sogar aus München sei eine Schwimmerin angereist. Mit der kurzfristig geplanten Aktion habe man die Tradition der Lampionfahrt aufrechterhalten wollen. "Den Jugendlichen hat es einen Riesenspaß gemacht."

Die Unternehmung sei nur zusammen mit dem Kanuclub möglich gewesen. Wildwasserpaddler Armin Seidl erzählte, dass man bereits am Nachmittag mit dem Schmücken der Boote begonnen habe. Nicht nur die Teilnehmer, auch die wenigen, zufällig vorbeikommenden Zuschauer genossen das leuchtende Schauspiel auf der Donau und die freie Platzwahl in der ersten Reihe.

Neun Fackelschwimmer des Schwimmvereins zauberten gemeinsam mit zehn Booten des Kanuclubs bunte Lichter in die Nacht

Neun Fackelschwimmer des Schwimmvereins zauberten gemeinsam mit zehn Booten des Kanuclubs bunte Lichter in die Nacht