Moosburg

Staatsbrauerei Weihenstephan versenkt Grundsteinfass


Die Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan ist ein Staatsbetrieb und steht daher unter der Aufsicht des Bayerischen Wissenschaftsministeriums (Symbolbild).

Die Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan ist ein Staatsbetrieb und steht daher unter der Aufsicht des Bayerischen Wissenschaftsministeriums (Symbolbild).

Von Redaktion idowa

Der Betrieb im neuen Logistikzentrum der Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan im Gewerbegebiet Clemensänger läuft seit Anfang Januar trotz noch einiger ausstehender Arbeiten reibungslos.

Mit der Versenkung des Grundsteinfasses im Foyer des Zentrums wurde die Phase der Inbetriebnahme am Montag symbolisch abgeschlossen. Der Neubau bietet auf einer Fläche von rund 10.700 Quadratmeter Platz für Lagerräume und Büros. Die Lage im Gewerbegebiet bringt eine unmittelbare Anbindung an die Autobahn mit sich, sodass Transport-Lastwagen das Logistikzentrum direkt erreichen können, ohne durch die Stadt Freising fahren zu müssen.

Grundsteinfass als Zeitkapsel

Bei einer Feierlichkeit wurde ein Grundsteinfass in den Boden des Foyers des Logistikzentrums eingelassen. Bei der Grundsteinlegung im Juli 2017 war diese Zeitkapsel mit einer Tageszeitung und der damals aktuellen Ausgabe der Hauszeitung "BierKULTur" befüllt und symbolisch eingemauert worden.

Braukultur seit dem 11. Jahrhundert

Die Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan ist ein Staatsbetrieb und steht daher unter der Aufsicht des Bayerischen Wissenschaftsministeriums. Als Teil der Technischen Universität (TU) München ist sie Lehr- und Forschungsbrauerei zu Vorgängen und Einrichtungen des praktischen Braubetriebs. Die Hauptgebäude befinden sich in der ehemaligen Anlage des Klosters Weihenstephan auf dem Weihenstephaner Berg. Die Anfänge der Brauerei gehen in das elfte Jahrhundert zurück.