Betrug vor Gericht

Sie hatte viele Namen, aber kein Geld

30-jährige Frau wegen zigfachen Betrugs zu Freiheitsstrafe ohne Bewährung verurteilt


Immer wieder bestellte die Angeklagte Waren im Internet, obwohl sie wusste, dass sie diese nie zahlen würde.

Immer wieder bestellte die Angeklagte Waren im Internet, obwohl sie wusste, dass sie diese nie zahlen würde.

Dem Kleinkind im Maxi-Cosi hat wohl schon während der Verhandlung Übles geschwant, als seine Mutter - eine 30-Jährige aus Falkenstein - sich am Mittwoch vor dem Chamer Schöffengericht verantworten musste. Als die Frau zur Einsichtnahme in ein Dokument an das Richterpult gebeten wurde, begann das Baby jämmerlich zu weinen. Am Ende kam es für Mutter und Kind knüppeldick: Die Frau muss wegen gewerbsmäßigen Betrugs für ein Jahr und neun Monate ins Gefängnis.

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