60 Kreisräte plus ein Dutzend Verwaltungsmitarbeiter in einem Saal? Das erscheint in Pandemiezeiten als keine gute Idee. Doch nachdem der politische Entscheidungsprozess ja weiterlaufen muss, sind Alternativen gefragt. Eine davon: Hybrid-Sitzungen. Bei der Jugendhilfeausschusssitzung am Donnerstag hat das Modell schon recht gut funktioniert. Dabei saß ein Teil der Sitzungsteilnehmer - vornehmlich die Verwaltung - im Saal, die übrigen Ausschussmitglieder waren virtuell zugeschaltet und auf dem Beamer zu sehen.