Meinung

Neue Gruppe

Vielleicht gelingt es Wagenknecht, die Parteienlandschaft umzukrempeln


Berührungsängste nach rechts hat Wagenknecht nicht.

Berührungsängste nach rechts hat Wagenknecht nicht.

Zum Auftakt gab es einen Rundumschlag von Sahra Wagenknecht, der Vorsitzenden der neuen Gruppe des Bündnisses gleichen Namens im Bundestag. Alle haben ihr Fett abbekommen, die Ampel genauso wie die größte Oppositionsfraktion und ihr Chef Friedrich Merz. Regelrecht in Rage hat sich die Ex-Linke geredet. Immer deutlicher wird, was von ihrem Verein zu erwarten ist. Er wird sich zu einer auf eine Person zugeschnittenen populistischen Partei entwickeln, die von der Unzufriedenheit im Lande profitieren und Zukunftssorgen schüren will.

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1 Kommentare:


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Frank H.

am 12.12.2023 um 20:02

Ich habe einen Wunsch: Man sollte Frau Wagenknecht nicht zu einer Ein-Frau-AfD reduzieren. Anders als die Leitfiguren der AfD ist sie doch in Ihren öffentlichen Auftritten fern von Hetze und persönlichen Beleidigungen, und scheint ein funktionierendes System anzustreben. Allerdings wohl eines mit so roten Tendenzen wie ihre schicken Kostüme. Eine tolle Gegnerin in jeder politischen Auseinandersetzung - genau so stelle ich mir gute demokratische Politik vor.



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