Behindertenbeirat wählt neuen Vorsitzenden

Simon Münster ist der Neue


Sie sind das neue Duo an der Spitze des Behindertenbeirats: Simon Münster und Henrike Kinader-Dietz wurden am Mittwoch bei der konstituierenden Sitzung als Nachfolger von Stefan Tutsch gewählt.

Sie sind das neue Duo an der Spitze des Behindertenbeirats: Simon Münster und Henrike Kinader-Dietz wurden am Mittwoch bei der konstituierenden Sitzung als Nachfolger von Stefan Tutsch gewählt.

Eigentlich wollte er es erst gar nicht werden: neuer Vorsitzender des Behindertenbeirats. "Ich bin noch ganz neu dabei und möchte erstmal alle kennenlernen", begründete Simon Münster seine Entscheidung bei der konstituierenden Sitzung des Behindertenbeirats am Mittwoch im Rathaus II. Doch wie ihm ging es vielen Mitgliedern in der Runde. Für die meisten kam der Vorsitz nicht in Frage, sei es wegen zu großer Einschränkung, immer wiederkehrender Krankheit oder dem fehlenden Netzwerk. So schrumpfte der Kreis derer, die sich tatsächlich für das Amt des Vorsitzenden bereiterklärten, schlussendlich auf Peter Brandl und Alexandra Wüst - und Simon Münster, der kurzerhand doch noch seinen Hut in den Ring warf: "Als alle der Reihe nach abgesagt haben, dachte ich, das darf nicht sein", sagt Münster. Mit 27 ist er mit Abstand das jüngste Mitglied des Behindertenbeirats.

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