Meinung

Radikalismus

Gefährder abschieben


Die Bluttat von Dresden, die offenbar von einem radikalisierten Syrer, der als Flüchtling nach Deutschland gekommen ist, begangen wurde, wirft Fragen auf.

Die Bluttat von Dresden, die offenbar von einem radikalisierten Syrer, der als Flüchtling nach Deutschland gekommen ist, begangen wurde, wirft Fragen auf.

Und wieder einmal drängt sich - wie im Fall des Weihnachtsmarkt-Attentäters Anis Amri - der böse Verdacht auf, ein islamistischer Terroranschlag hätte verhindert werden können, wenn der Rechtsstaat auf der Hut gewesen wäre. Es wird Kritik an den Behörden laut. Die Bluttat von Dresden, die offenbar von einem radikalisierten Syrer, der als Flüchtling nach Deutschland gekommen ist, begangen wurde, wirft Fragen auf. Der mutmaßliche Täter saß bereits im Gefängnis, war bekannt als Unterstützer des Islamischen Staats. Doch wenige Tage vor dem Mord an einem Touristen aus Krefeld wurde der 20-Jährige aus dem Jugendgefängnis entlassen. Die Sicherheitsbehörden hatten ihn als Gefährder eingestuft. Er stand zwar unter Führungsaufsicht, wurde aber nicht lückenlos überwacht.

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