Meinung

Gas-Krise

Der Preisdeckel muss kommen


Spätestens, wenn klar ist, dass Russland die Pipeline Nord Stream 1 nach der Wartung nicht wieder in Betrieb nimmt, müssen die Bundesregierung und Wirtschaftsminister Robert Habeck ihre Widerstände gegen Preisdeckel aufgeben.

Spätestens, wenn klar ist, dass Russland die Pipeline Nord Stream 1 nach der Wartung nicht wieder in Betrieb nimmt, müssen die Bundesregierung und Wirtschaftsminister Robert Habeck ihre Widerstände gegen Preisdeckel aufgeben.

Konkrete Zahlen verdeutlichen das Ausmaß der Herausforderung, die auf die Bundesbürger zukommt: Gaskunden, die bisher 1.500 Euro bezahlt haben, müssen sich ab dem kommenden Jahr auf 4.500 Euro gefasst machen, sagt Klaus Müller, Chef der Bundesnetzagentur. Im Jahr darauf dürfte es noch schlimmer werden. Die Gas-Krise ist nicht mehr nur für Geringverdiener ein Problem, sondern auch bis weit in die Mittelschicht hinein. Darum reicht es nicht mehr, vom Unterhaken und von Zusammenhalt zu reden und die Bürger zum Energiesparen aufzurufen.

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