Neue Verpflichtung für große Firmen

Bundesregierung einigt sich auf Lieferkettengesetz


Das Gesetz soll unter anderem die Ausbeutung von Arbeitern in Entwicklungsländern verringern.

Das Gesetz soll unter anderem die Ausbeutung von Arbeitern in Entwicklungsländern verringern.

Lange hat das geplante Lieferkettengesetz in der Bundesregierung für heftigen Streit gesorgt, jetzt ist es zur Einigung gekommen. Deutsche Firmen müssen künftig bei ihren ausländischen Lieferanten dafür sorgen, dass Menschenrechte und Umweltstandards eingehalten werden. Doch die Regelungen gehen nicht so weit, wie es sich Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) und Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) gewünscht hätten. In einer Reihe von Punkten konnte sich Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) durchsetzen, der Wettbewerbsnachteile für deutsche Firmen befürchtet.

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