Komplizierte Abwicklung der Corona-Hilfen

Aufstand gegen Berliner Bürokratie


Viele Gastronomen und Hoteliers erleiden massive Umsatzeinbrüche und bangen um ihre Existenz, wenn die versprochenen Staatshilfen zu spät oder nicht im vollen Umfang ankommen.

Viele Gastronomen und Hoteliers erleiden massive Umsatzeinbrüche und bangen um ihre Existenz, wenn die versprochenen Staatshilfen zu spät oder nicht im vollen Umfang ankommen.

Die mittelständische Wirtschaft Bayerns probt den Aufstand gegen Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD). Einzelhandel, Handwerker und Gastronomen protestieren gegen Hindernisse und Verzögerungen bei der Auszahlung von Corona-Hilfsgeldern. Am massivsten fällt die Kritik des Einzelhandels aus. Die Hilfen aus Berlin seien ein "Rohrkrepierer", schimpft der Geschäftsführer des Handelsverbands Bayern (HBE) Bernd Ohlmann. Man könne sie geradezu "in die Tonne treten". "Den Unmut in den Betrieben kann ich verstehen", sagte Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler): "Das Geld muss schnell in Betriebe."

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