Zwist in der Staatsregierung

Rettet der Sonntagsverkauf den Einzelhandel?


Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) will so viel verkaufsoffene Sonntage wie möglich.

Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) will so viel verkaufsoffene Sonntage wie möglich.

Beim Umgang mit verkaufsoffenen Sonntagen werden innerhalb der bayerischen Staatsregierung nach wie vor unterschiedliche Akzepte gesetzt. Während Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) die Kommunen ermutigt, das zulässige Kontingent von vier verkaufsoffenen Markt-Sonntagen "vollumfänglich" auszuschöpfen, tritt Arbeitsministerin Carolina Trautner (CSU) auf die Bremse. Schon vor der Corona-Krise habe sich gezeigt, dass die Regelungen zum Ladenschluss eben "nicht das Allheilmittel sind, um den Konsum im stationären Einzelhandel anzukurbeln", erklärte sie in München.

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