Auswärtsschwäche bleibt

Wiesbaden für NawaRo-Mädels eine Nummer zu groß


NawaRo lief gegen Wiesbaden zu vielen Rückständen hinterher.

NawaRo lief gegen Wiesbaden zu vielen Rückständen hinterher.

Von Felix Hüsch

Auch im DVV-Pokal konnte NawaRo Straubing nicht an die Leistungen aus den Heimspielen anknüpfen.

Beim VC Wiesbaden unterlag NawaRo am Mittwochabend im Achtelfinale dem VC Wiesbaden mit 0:3 (20:25, 19:25 und 23:25).

NawaRo verschlief den Beginn des ersten Satzes regelrecht. Mit 8:16 lagen die Niederbayern bei der 2. Technischen Auszeit zurück. Danach kam das Team von Trainer Guillermo Gallardo bis auf zwei Punkte heran (17:19) um am Ende mit 20:25 den Kürzeren zu ziehen. Im zweiten Satz war Straubing von Beginn an dabei (4:1). Nach einer Auszeit des VCW dreht dieser den Satz (12:16). Nach der 2. Technischen Auszeit kam NawaRo wieder heran (15:17), den zweiten Satzgewinn der Hessen konnten sie aber nicht verhindern (19:25).

Im dritten Satz tauschte Gallardo den Libero und brachte Michaela Bertalanitsch für Kristen Hahn. Wiesbaden zeigte sich davon aber nicht beeindruckt und nutzte konsequent die Chancen, die sich boten (3:9). Beim Stand von 4:12 musste Straubings Coach Gallardo bereits seine zweite Auszeit nehmen. Danach agierte NawaRo konzentrierter und verkürzte (11:13). Zu diesem Zeitpunkt hatte dann auch Wiesbadens Coach Dirk Groß seine zweite Auszeit genommen. Diese zeigte Wirkung. Der VCW zog wieder davon (12:17). Am Ende wehrte NawaRo noch drei Matchbälle ab, musste sich letztlich aber mit 23:25 geschlagen geben.

Beste Spielerin bei NawaRo wurde Wivian Gadelha. Bei Wiesbaden wurde Esther van Berkel ausgezeichnet. NawaRo-Coach Guillermo Gallardo beurteilt das Spiel im Nachhinein mit gemischtne Gefühlen: "Wiesbaden hat das gesamte Spiel sehr gut gespielt. Wir haben gekämpft und ein Satzgewinn wäre möglich gewesen. Wiesbaden hat aber verdient gewonnen."