1:3 in Potsdam

NawaRo bietet beherzten Fight und belohnt sich am Ende nicht


NawaRo-Kapitän Karmen Kocar probierte mit ihrem Team alles in Potsdam. Am Ende siegte das erfahrenere Team mit 3:1.

NawaRo-Kapitän Karmen Kocar probierte mit ihrem Team alles in Potsdam. Am Ende siegte das erfahrenere Team mit 3:1.

NawaRo Straubing hat seine Haut beim Favoriten SC Potsdam am Mittwochabend teuer verkauft. Am Ende stand für die Straubingerinnen aber erneut eine Auswärtsniederlage. Mit 1:3 mussten sich die Niederbayern geschlagen geben (21:25, 18:25, 25:18 und 20:25).

Nach einem etwas zerfahrenen Beginn übernahm im ersten Satz zunächst der Gastgeber das Zepter in der Partie. NawaRo-Coach Guillermo Gallardo konnte jedoch mit einer Auszeit einen Akzent setzen. NawaRo drehte den Satz (16:14). Nach der technischen Auszeit übernahm Potsdam wieder das Kommando und gewann den Durchgang 21:25.

Der zweite Satz war lange Zeit eine offene Partie. Doch am Ende zahlte sich die größere Erfahrung der Gastgeberinnen aus. Sie zogen angeführt von Liga-Topscorerin Saskia Hippe davon und gewannen den Satz mit 18:25.

Doch Straubing war nicht gewillt das Spiel mit 0:3 Sätzen abzugeben. Im dritten Satz riskierte Straubing viel und wurde belohnt. Mit 25:19 ging der Durchgang an NawaRo. Im vierten Satz sah es lange aus, als könnte NawaRo Straubing den ersten Auswärtspunkt in dieser Saison holen. Am Ende spielte Potsdam seine größere Erfahrung aus und kam angeführt von Saskia Hippe zu einem 20:25 Satzgewinn. Somit musste NawaRo trotz einer starken Leistung die Heimreise ohne Punktgewinn antreten. Als beste Spielerin wurden nach dem Spiel Alyssa Dibbern bei NawaRo und Saskia Hippe bei Potsdam ausgezeichnet.