Aktion des BFV

Markus Eglseder vom FC Wallersdorf ist Bezirkssieger

U50-Schiedsrichter im Rahmen der Aktion "Danke Schiri" vom Bayerischen Fußball-Verband (BFV) ausgezeichnet. Großes Lob für die von den ehrenamtlichen Unparteiischen erbrachten Leistungen.


"Danke Schiri"-Sieger Markus Eglseder (Mitte) mit: (v.l.) Michael Oschmann (CEO Sellwerk/Das Örtliche), Michael Völk (Mitglied im Verbands-Schiedsrichter-Ausschuss), Robert Fischer (Bezirks-Schiedsrichter-Obmann Niederbayern) und BFV-Vizepräsident Robert Schraudner.

"Danke Schiri"-Sieger Markus Eglseder (Mitte) mit: (v.l.) Michael Oschmann (CEO Sellwerk/Das Örtliche), Michael Völk (Mitglied im Verbands-Schiedsrichter-Ausschuss), Robert Fischer (Bezirks-Schiedsrichter-Obmann Niederbayern) und BFV-Vizepräsident Robert Schraudner.

Von Redaktion Landau

Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) hat im Rahmen der bundesweiten Aktion "Danke Schiri" die bayerischen Landes- und Bezirkssieger in den drei Kategorien "Schiedsrichterin", "Schiedsrichter U50" und "Schiedsrichter Ü50" geehrt, darunter Markus Eglseder vom FC Wallersdorf als Bezirkssieger Niederbayern in der Kategorie U50.

Im Rahmen der Zweitligapartie zwischen dem 1. FC Nürnberg und der Braunschweiger Eintracht (2:1) würdigte der im Präsidium für das Schiedsrichterwesen verantwortliche Vizepräsident Robert Schraudner die 21 Referees - stellvertretend für alle Unparteiischen im bayerischen Amateurfußball.

"Danke für euer Engagement! Als Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter leistet ihr Woche für Woche Unglaubliches, um den Amateurfußballerinnen und -fußballern im Freistaat ihren Sport zu ermöglichen. Ihr leitet Spiele, übernehmt administrative Aufgaben und leistet damit einen entscheidenden Beitrag zum reibungslosen Ablauf des Spielbetriebs im Freistaat", sagte Schraudner bei der Ehrungsveranstaltung in der Norismetropole.

Drei Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter wurden stellvertretend für die rund 16 000 aktiven und passiven Referees im Freistaat besonders gewürdigt und dürfen als bayerische Landessieger auf Einladung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zum Bundestreffen nach Frankfurt am Main reisen: Monika Mayer (SVO Germaringen, Kategorie: Schiedsrichterin), Sebastian Segmüller (1. FC Altenmuhr, Kategorie: Schiedsrichter U50) und Herbert Söllner (TSV 1866 Schonungen, Kategorie Schiedsrichter Ü50).

Wie groß der Stellenwert der Ehrenveranstaltung war, unterstrich die Anwesenheit zahlreicher hochrangiger Funktionäre und Vertreter des bayerischen Schiedsrichterwesens: So waren neben BFV-Vizepräsident Robert Schraudner als Vertreter des Verbandsschiedsrichterausschusses auch Tobias Baumann, Simon Marx, Michael Völk und Landeslehrwart Alexander Pott mit dabei, außerdem Michael Oschmann von "Das Örtliche/Sellwerk", dem DFB-Partner der "Danke Schiri"-Veranstaltung. Er lobte in seiner Rede den enormen Einsatz der Amateur-Referees: "Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter sind die unverzichtbaren Hüter der Fairness auf dem Spielfeld. Denn wie im Mittelstand sind auch im Sport faire Regeln und ihre konsequente Einhaltung von entscheidender Bedeutung, um ein ausgewogenes und gerechtes Spielfeld zu schaffen. Ihr unermüdliches Engagement, Woche für Woche, bis in höchste Ligen zusätzlich zu beruflichen und familiären Verpflichtungen, verdient höchsten Respekt."

Kleiner Beitrag, um Anerkennung zu zeigen

"Wir können unseren bayerischen Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern gar nicht genug danken. Wir wissen ihre besonderen Leistungen zu schätzen und bringen das mit der Veranstaltung ‚Danke Schiri' Jahr für Jahr zum Ausdruck. Der heutige Termin ist lediglich ein kleiner Beitrag, um unsere Anerkennung für die großartige Arbeit an der Basis zu zeigen. Er hat mir aber wieder einmal gezeigt, mit wie viel Engagement und Leidenschaft unsere Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter sich für den Fußball, ihre Schiedsrichtergruppen und darüber hinaus für soziale Projekte einbringen. Das ist herausragend", sagte Michael Völk aus dem Verbandsschiedsrichterausschuss.