Einsatz in Regensburg

"Letzte Generation" blockiert Straße - Rettungswagen blieb an Bus hängen


Ein Motorradfahrer fackelte nicht lange und fuhr durch ein aufgespanntes Transparent der Letzten Generation hindurch.

Ein Motorradfahrer fackelte nicht lange und fuhr durch ein aufgespanntes Transparent der Letzten Generation hindurch.

85 Prozent in Deutschland haben für Straßenblockaden, wie sie die Letzte Generation immer wieder organisiert, kein Verständnis. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Fernsehsenders SWR. Das Blockieren von Straßen sei auch durch die Anliegen der Aktivisten nicht gerechtfertigt. Er würde "auch lieber gemocht werden", sagt Yannik Seuthe, Aktivist aus Regensburg.

"Wir wissen, dass die Zustimmung zu unseren Aktionen nicht immer da ist." Trotzdem werde man von den Blockaden nicht abrücken, so lange in der Politik kein Umdenken zu erkennen sei."

Und so blockierte Seuthe am Montagnachmittag zusammen mit zwei weiteren Personen wieder den Regensburger Verkehr. Diesmal traf es die Friedenstraße zwischen Universitätsstraße und Arcaden. An der kleinen Fußgängerampel vor dem Eingang zum Friedhof wurden die orangenen Banner entrollt. Zwei Personen klebten sich links und rechts auf die Fahrbahn. Ein Motorradfahrer fackelte nicht lange und fuhr durch ein aufgespanntes Transparent hindurch. Die übrigen Autofahrer sprangen größtenteils aus ihren Autos, einige stürmten nach vorne und machten ihrem Ärger Luft.

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1 Kommentare:


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Christian L.

am 29.06.2023 um 12:31

Scheinbar werden die rechtlichen Möglichkeiten diese Blockierer zukünftig von Ihrem tun abzuhalten noch nicht ausgeschöpft



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