Bürgerentscheid am 26. Mai

Ein Schlam(m)assel?

Fragen zur geplanten Monoverbrennungsanlage für Klärschlamm


4 000 Tonnen Klärschlamm lagern derzeit auf der Kläranlage, weil die Verbrennungsanlagen völlig überlastet sind.

4 000 Tonnen Klärschlamm lagern derzeit auf der Kläranlage, weil die Verbrennungsanlagen völlig überlastet sind.

Von Redaktion Straubing Stadt

Am 26. Mai stimmen die Straubinger darüber ab, ob eine Monoverbrennungsanlage für Klärschlamm in der Größenordnung von 120 000 Tonnen gebaut werden soll. Die Stimmung ist geteilt: Manchen interessiert das zugegeben etwas unappetitliche Thema knapp vier Wochen vor dem Abstimmungstermin noch immer nicht. Viele sind noch unschlüssig. Manche entwickeln missionarischen Eifer, für ihre Überzeugung zu werben. Manche geraten ins Grübeln. Tatsache ist, die damalige Abstimmung im Stadtrat für einen Bürgerentscheid ist einstimmig ausgefallen. Insofern zieht nicht, wenn die Grünen im kommunalwahlkämpferischen Vorglühen OB und den anderen im Stadtrat vertretenen Parteien vorwerfen, sie wollten sich mit dem Bürgerentscheid aus der Verantwortung stehlen. Die Reaktionen der Leser jedenfalls zeigen, dass noch manche Fragen offen scheinen. Wir haben der Stadtverwaltung einige dieser Fragen gestellt.

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