Nach Aiwanger-Besuch

Borkenkäfer: LBV und Grüne kritisieren Eingriffe in Nationalpark-Naturzone

Der Nationalpark-Verwaltung hat angekündigt, den Waldbauern entgegenkommen zu wollen und zwei kleinere Flächen in die Managementzone zu überführen. Das stößt auch auf Kritik.


Auslöser des Streits: der Buchdrucker, der Fichten befällt.

Auslöser des Streits: der Buchdrucker, der Fichten befällt.

Gut zwei Wochen ist es her, dass sich Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (FW) laut eigener Aussage ein "ausführliches Bild von der Bedrohungssituation durch den Borkenkäfer gemacht" hat. Auch Nationalparkleiterin Ursula Schuster war beim Ortstermin bei Lindberg dabei. Aiwanger und angrenzende Privatwaldbesitzer hatten zuvor von der Nationalparkverwaltung gefordert, die Managementzone, in der der Borkenkäfer bekämpft wird, auszuweiten. Der Nationalpark hat Entgegenkommen signalisiert, zwei kleinere Naturzonenflächen im Falkensteingebiet mit Fichten, die potenziell vom Borkenkäfer befallen werden können, sollen in die Managementzone überführt werden.

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