Arberlandklinik Zwiesel

Besuchsverbot auf Station 3


Auf Station 3 der Arberlandklinik Zwiesel gilt ein generelles Besuchsverbot.

Auf Station 3 der Arberlandklinik Zwiesel gilt ein generelles Besuchsverbot.

Von Redaktion idowa

Aufgrund der nachgewiesenen SARS-CoV-2-Infektion eines Mitarbeiters auf der Station 3 der Arberlandklinik Zwiesel gilt seit Donnerstag ein generelles Besuchsverbot für diese Station. Das geht aus einer Pressemitteilung der Klinik hervor.

Alle Patienten wurden umgehend durch die verantwortlichen Ärzte informiert. Ausnahmen für das Besuchsverbot gelten für Palliativpatienten - hier sind Besuche nach vorheriger Abstimmung mit den behandelnden Ärzten unter entsprechender Beachtung verschärfter Hygienerichtlinien möglich. Die Station 3 wurde umgehend insoliert, eine Gefährdung von Mitarbeitern/Patienten anderer Stationen liegt zum jetzigen Zeitpunkt nicht vor. Aus Sicherheitsgründen erhielten alle Kontaktpersonen - Mitarbeiter wie Patienten - einen PCR-Test zum Nachweis einer möglichen Ansteckung. Am Freitag lagen bereits alle Patientenergebnisse vor - es kam zu keiner Infektion.

Beim Personal der Arberlandkliniken kam es bis dato nur zu Infektionen einzelner Mitarbeiter, von denen keine auf eine Ansteckung innerhalb des Krankenhauses zurückzuführen ist. Auch diesmal, so die Klinik, seit von einem Einzelfall auszugehen.

Grundsätzlich erhalten in den Arberlandkliniken bereits seit Anfang Oktober alle neu aufgenommen Patienten eine Testung auf den SARS-CoV-2-Virus. Bei planbaren Behandlungen/Operationen erfolgt dies im Vorfeld an einen stationären/ambulanten Aufenthalt. Bei Notfallpatienten erfolgt die Testung direkt bei Aufnahme in die Klinik mit anschließender Isolierung bis ein Testergebnis vorliegt.