"Von Inklusion am ersten Arbeitsmarkt", sagt Evi Feldmeier, "sind wir noch ein ganzes Stück weit entfernt." Sie leitet die Straubinger KJF-Werkstätten St. Josef für schwerbehinderte Menschen, die nachweislich nicht am ersten Arbeitsmarkt arbeiten können, jedoch den Anspruch auf Eingliederungshilfe haben. Die gute Seite der Ausgleichsabgabe sei, dass die berufliche Inklusion gefördert werde. "Dennoch haben Betriebe dadurch die Möglichkeit, sich freizukaufen." Daher wäre ihr Vorschlag, die Ausgleichsabgabe zu erhöhen.