Friseurgewerbe

Friseursalons haben unhabhängig von Inzidenz geöffnet


Friseure arbeiten inzidenzunabhängig weiter.

Friseure arbeiten inzidenzunabhängig weiter.

"Die Friseursalons haben unhabhängig von der aktuellen Inzidenz geöffnet", versichert Daniela Zorn, Obermeisterin der Friseurinnung. Das ist vom Gesetzgeber so geregelt. Viele Kunden seien angesichts der gegenwärtigen Fülle an Corona-Beschränkungen verunsichert, fragten nach oder gingen pauschal davon aus, dass die Friseure auch wieder geschlossen hätten. Das sei aber nicht der Fall. Der große Boom und die Warteschlange nach den vielen Wochen der Schließung sei abgearbeitet, sagt sie. Es gebe genug Terminkapazitäten. Die Berufskollegen freuen sich auf ihr Kunden. Daniela Zorn befürchtet allerdings, dass womöglich bei künftigen Verordnungen von politischer Seite die Testpflicht vor dem Friseurbesuch eingeführt wird. Das würde in ihren Augen neuerlich der Schwarzarbeit Tür und Tor öffnen und damit die Infektionsgefahr erhöhen - ganz im Gegensatz zum Besuch im Friseurgeschäft mit ausgefeiltem, strengem Hygienekonzept einschließlich FFP2-Maskenpflicht.