"In wenigen Wochen"

Tödlicher Unfall in Mitterfels: Ermittlungsergebnis soll bald vorliegen

Bei dem tragischen Zusammenstoß kamen im Juni zwei junge Menschen ums Leben. Die Ermittlungen dauern laut Staatsanwaltschaft immer noch an - sollen aber bald abgeschlossen sein.


Frontal sind in der Nacht zum 3. Juni 2023 zwei Autos zusammengestoßen. Zwei junge Menschen starben. Die juristische Aufarbeitung steht noch aus.

Frontal sind in der Nacht zum 3. Juni 2023 zwei Autos zusammengestoßen. Zwei junge Menschen starben. Die juristische Aufarbeitung steht noch aus.

Die Ermittlungen zu dem Unfall im Juni bei Mitterfels mit zwei Todesopfern dauern noch an. Die Staatsanwaltschaft rechnet damit, dass diese "in wenigen Wochen" vorliegen, teilte Oberstaatsanwalt Dr. Stephan Brunner von der Staatsanwaltschaft Regensburg, Zweigstelle Straubing, auf Anfrage mit.

"Die durchgeführten Ermittlungen werden dann durch den Staatsanwalt gesichtet, dann kann entschieden werden, wie weiter verfahren wird." Konkret bedeutet das, ob Anklage erhoben wird gegen den beschuldigten Unfallverursacher und mit welchem Tatvorwurf.

Wie berichtet, waren ein 17-Jähriger und eine 16-Jährige nach einem Frontalzusammenstoß auf der Staatsstraße zwischen Mitterfels und Steinach in der Nacht zum 3. Juni gestorben. Insgesamt waren vier junge Leute, zwei Pärchen, in dem Auto. Im entgegenkommenden Auto saß ein 25-Jähriger, der mit seinem Fahrzeuggespann, bestehend aus einem Audi Q5 und einem Anhänger, aus ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn geraten war. Dort prallte sein Wagen frontal mit dem VW Golf der jungen Leute zusammen. Gegen ihn wird ermittelt.