Tote und Schwerstverletzte

Auch Beifahrerin stirbt nach Unfall bei Mitterfels


Die beiden Autos stießen frontal zusammen.

Die beiden Autos stießen frontal zusammen.

Von Redaktion idowa und Irmgard Hilmer

Bei einem schweren Verkehrsunfall ist in der Nacht zum Samstag ein 18-Jähriger noch an der Unfallstelle gestorben, eine 17-jährige Beifahrerin starb am Tag darauf an ihren schweren Verletzungen. Drei weitere junge Leute wurden zum Teil schwerst verletzt. An der Unfallstelle waren neben drei Rettungshubschraubern eine Vielzahl an Einsatz- und Rettungskräften von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst.

Es war gegen 0.45 Uhr, als ein 18-jähriger VW-Golf-Fahrer mit seinen Insassen, zwei 17-Jährige und ein weiterer 18-jähriger Jugendlicher aus Mitterfels kommend auf der Staatsstraße 2140 fuhr. Zur gleichen Zeit war ein 25-Jähriger alleine mit seinem Audi Q5 aus Richtung Steinach kommend nach Mitterfels unterwegs. Aus bisher ungeklärten Gründen kam der 25-Jährige zwischen den Weilern Eisenhart und Wollersdorf auf die Gegenfahrbahn und prallte dort frontal mit dem VW Golf zusammen.

Ersthelfer leisten "vorbildliche Arbeit"

Mehrere Notrufe meldeten sofort den Verkehrsunfall. Zwei Ersthelfer leisteten den Angaben von Einsatzkräften zufolge vorbildliche Arbeit und überbrückten mit Erster Hilfe die Zeit bis zum Eintreffen der Feuerwehren Steinach und Mitterfels sowie der zahlreichen Rettungskräfte und der Polizei. Trotz intensiver Reanimationsmaßnahmen starb der 18-jährige Mitfahrer im Golf, der auf der Rückbank rechts gesessen hatte, noch an der Unfallstelle. Alle weiteren Unfallbeteiligten wurden mit schwersten Verletzungen in Krankenhäuser gebracht. Dort erlag am Sonntag eine der beiden 17-Jährigen ihren Verletzungen, wie die Polizei am Abend mitteilte.

Professionelle Arbeit der Feuerwehren

Die Feuerwehren Steinach und Mitterfels leisteten professionelle Arbeit bei ihrem THL-Einsatz zur Rettung der Verunglückten, wie die Polizei ausdrücklich betonte. Als Führungskräfte des Landkreises waren Kreisbrandinspektor Markus Weber und Kreisbrandmeister Günther Neuhierl am Einsatzort.

Alle Unfallbeteiligten seien ordnungsgemäß angeschnallt gewesen. Die Ermittlungen zum Unfallhergang hat die zustündige Staatsanwaltschaft mit einem Gutachter übernommen. Die Staatsstraße 2140 war stundenlang gesperrt. Am Unfallort waren auch Kriseninterventions-Teams sowohl zur Betreuung der Unfallopfer wie auch der Einsatzkräfte eingesetzt.

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Zwischen Eisenhart und Wollersdorf hat sich in der Nacht zum Samstag ein tragischer Unfall ereignet.

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Zwischen Eisenhart und Wollersdorf hat sich in der Nacht zum Samstag ein tragischer Unfall ereignet.

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Zwischen Eisenhart und Wollersdorf hat sich in der Nacht zum Samstag ein tragischer Unfall ereignet.