Bischof und Klein

Millioninvestition für nachhaltige Plastikfolien aus Konzell

In der Verpackungsbrachne gibt es einen Wettlauf, wer zuerst Folien mit hohem Recyclinganteil anbieten kann. Um mitzuhalten, investiert Bischof und Klein in Konzell eine Rekordsumme und geht neue Wege beim Folienaufbau


Das Vorprodukt für eine Toilettenpapierverpackung, die Bischof und Klein an dieser Blasfolien-Extrusionsanlage in Konzell herstellt, hat derzeit einen Anteil von mindestens 55 Prozent wiederverwertetem Plastik - etwa aus dem gelben Sack. Der Anteil soll weiter steigen.

Das Vorprodukt für eine Toilettenpapierverpackung, die Bischof und Klein an dieser Blasfolien-Extrusionsanlage in Konzell herstellt, hat derzeit einen Anteil von mindestens 55 Prozent wiederverwertetem Plastik - etwa aus dem gelben Sack. Der Anteil soll weiter steigen.

Vor zehn Jahren hätten uns die Kunden damit wieder heimgeschickt", sagt Armin Kienberger. Der Werkleiter von Bischof und Klein in Konzell (Kreis Straubing-Bogen) streicht mit den Händen über eine Plastikverpackung für Toilettenpapier. Im Material sind winzige Unreinheiten spür- und sichtbar. Kienberger kratzt mit dem Fingernagel über ein Millimeterbruchteile kleines, dunkles Plastikkörnchen in der transparenten Folie - ein Überbleibsel des recycelten Kunststoffs, der für die Herstellung verwendet wurde. "Jetzt wollen das alle haben."

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