Musikalische Exequien

Gesprächskonzert zur Trauermusik von Heinrich Schütz in der Johanneskirche


Das Ensemble Mons doctus zeigte auch ein zentrales Element der Musik von Heinrich Schütz, die Mehrchörigkeit, mit Chören an verschiedenen Orten im musikalischen Dialog. Ein Chor im Altarraum (Bild), der andere auf der Orgelempore.

Das Ensemble Mons doctus zeigte auch ein zentrales Element der Musik von Heinrich Schütz, die Mehrchörigkeit, mit Chören an verschiedenen Orten im musikalischen Dialog. Ein Chor im Altarraum (Bild), der andere auf der Orgelempore.

Musikalische Exequien, ein Gesprächskonzert zur Trauermusik von Heinrich Schütz (1585-1672), standen kürzlich in der Johanneskirche auf dem Domberg auf dem Programm. Ausführende Künstler waren das Ensemble Mons doctus mit instrumentaler Begleitung von Benedikt Celler an der Truhenorgel und Günter Holzhausen an der Violone. Die einführenden Texte trug Domrektor Professor Dr. Marc-Aeilko Aris vor. Die musikalische Leitung hatte Dommusikdirektor Matthias Egger. Er führte auch kurz in die Vita von Heinrich Schütz ein, einem der bekanntesten Komponisten Deutschlands, und besprach Teile der Musikalischen Exequien, unterstützt vom Ensemble Mons doctus. Das Publikum in der 700 Jahre alten Johanneskirche war begeistert.

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