Klimawandel

Hitze und Trockenheit setzen dem Hallertauer Hopfen mächtig zu

Der Pflanzerverband in der Hallertau beklagt die zweite schlechte Ernte in Folge. Mit Sorge blickt man auch auf den Vorvertragsmarkt. Und auch von den Kollegen aus den USA gibt es alles andere als gute Nachrichten.


Vor Beginn der Pressekonferenz zur Hopfenernteschätzung stießen Erich Lehmair, Adolf Schapfl und Gabriel Krieglmeier (v. l.) trotz nicht allzu guter Prognosen mit einem Bier an.

Vor Beginn der Pressekonferenz zur Hopfenernteschätzung stießen Erich Lehmair, Adolf Schapfl und Gabriel Krieglmeier (v. l.) trotz nicht allzu guter Prognosen mit einem Bier an.

Für die Hopfenpflanzer in der Hallertau kommt es knüppeldick. Zum zweiten Mal in Folge wird nach dem Horrorjahr 2022 eine schlechte Ernte erwartet. Und dazu kommen infolge des Ukrainekrieges enorme Steigerungen bei den Produktionskosten. Zwar liegen die Erträge laut der an diesem Mittwoch veröffentlichten Ernteschätzung des Verbandes Deutscher Hopfenpflanzer über dem Vorjahresergebnis, verpassen aber das Zehn-Jahres-Mittel um rund zehn Prozent. Der Grund für die Einbußen beim Grünen Gold" liegen auf der Hand: Hitze und Trockenheit setzten den Beständen mächtig zu.

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