Dubiose Haustürgeschäfte

Vodafone-Schlamassel geht an Staatsanwaltschaft

Bei der Polizei hat sich ein Anfangsverdacht wegen Betrugs mittlerweile bestätigt


Kleiner Zettel, große Wirkung: Einige Landshuter stehen mit Vodafone auf Kriegsfuß. Die Polizei hat mittlerweile ermittelt.

Kleiner Zettel, große Wirkung: Einige Landshuter stehen mit Vodafone auf Kriegsfuß. Die Polizei hat mittlerweile ermittelt.

Wer ein sogenanntes Haustürgeschäft abschließt, sollte sich sicher sein, was für Konsequenzen eine Unterschrift oder die Herausgabe von Daten haben können. Vor allem dann, wenn man es mit einem Vertreter zu tun haben sollte, dem die Provision wichtiger zu sein scheint als das Wohl des Kunden. Im April und Mai jedenfalls waren Haustürgeschäfte der Grund, warum seitdem einige Landshuter mit dem Telekommunikationsunternehmen Vodafone auf Kriegsfuß stehen. Ein Steckbrief mit dem Hinweis "Vorsicht, Vodafone-Betrüger unterwegs", der an Türen von Landshuter Mehrfamilien aufgehängt wurde, war der Auslöser für eine Diskussion im Internet über angeblich unsaubere Maschen von Vertretern, die im Auftrag von Vodafone Verträge abgeschlossen haben sollen. Einige Landshuter fühlten sich massiv über den Tisch gezogen. Bei der Polizei gingen in der Folge Anzeigen wegen Betrugs ein (die LZ berichtete).

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