Dubiose Haustür-Geschäfte
Anwohner fühlen sich von Vodafone über den Tisch gezogen
17. Mai 2019, 18:05 Uhr aktualisiert am 17. Mai 2019, 19:22 Uhr
Melanie A. (27) will am Montag ihr sechs Monate altes Baby wickeln, als es an der Haustür klingelt. Ein freundlicher junger Mann steht vor der Tür und sagt, er sei von Vodafone. Er müsse die Leitungen überprüfen, den Router begutachten, schauen, ob alles funktioniert. Eigentlich ist A. bei 1&1, den Vertrag hat ihr Mann abgeschlossen. Der ist aber gerade in der Arbeit. Das sei aber kein Problem, sagt der Mitarbeiter. Vodafone habe 1&1 aufgekauft, das gehöre nun zusammen. Die Leitungen und der Router seien alt und müssten ausgetauscht werden, so sein Gutachten. Aber das sei alles kein Problem. "Der junge Mann brauchte nur noch das Geburtsdatum und die Iban meines Mannes", sagt A. "Und ich solle noch wegen des Datenabgleichs unterschreiben."
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