Stadtrat:

Verbot von Heizpilzen in Gastronomie gekippt


Völlig überraschend hat der Stadtrat am Freitag die Satzung, mit der das Verbot von Heizpilzen in der Außengastronomie beschlossen werden sollte, mit 20:20 Stimmen abgelehnt.

Völlig überraschend hat der Stadtrat am Freitag die Satzung, mit der das Verbot von Heizpilzen in der Außengastronomie beschlossen werden sollte, mit 20:20 Stimmen abgelehnt.

Der Landshuter Stadtrat ist um eine Kuriosität reicher. Noch im September-Plenum hatte der Stadtrat mit der recht komfortablen Mehrheit von 23:14 Stimmen beschlossen, den Gastronomen die Nutzung von Heizpilzen im Außenbereich zu untersagen. Zugleich wurde die Verwaltung beauftragt, eine entsprechende Satzung auszuarbeiten. Diese wurde am Freitag in der Sparkassen-Arena nun dem Plenum zur Abstimmung vorgelegt - und fiel geradezu sensationell mit 20:20 Stimmen durch. Und da in der allgemeinen Verwirrung anschließend auch der Kompromissvorschlag der Gastronomen lediglich auf ein Ergebnis von 20:20 kam, heißt dies nun: Es ändert sich gar nichts, die künstlichen Wärmequellen dürfen von den Lokalen unverändert weiterbetrieben werden.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat