Geplantes Verbot

Heizpilze: Gastronomen hoffen auf ein Umdenken


Daniela Maier, stellvertretende Geschäftsführerin des "Tante Frieda", übergibt eine Unterschriftenliste betroffener Gastronomen an OB Putz.

Daniela Maier, stellvertretende Geschäftsführerin des "Tante Frieda", übergibt eine Unterschriftenliste betroffener Gastronomen an OB Putz.

Von Armin Licina

Daniela Maier, stellvertretende Geschäftsführerin des Cafés "Tante Frieda" in der Altstadt, hat am Mittwoch im Rathaus Oberbürgermeister Alexander Putz eine Unterschriftenliste übergeben, um auf die Problematik des geplanten Heizstrahler-Verbots in der Innenstadt aufmerksam zu machen. Wie berichtet, sprach sich der Stadtrat in seiner letzten Plenarsitzung mehrheitlich dafür aus, wegen der drohenden Energiekrise, gastronomische Heizanlagen in der Innenstadt zu untersagen. Das hat vor allem bei den betroffenen Gastronomen zu Unverständnis und großen Sorgen geführt. Viele fürchten, dass ohne die Heizstrahler eine Aufrechterhaltung des Außenbetriebs im Winter nicht möglich sei. Mit den gesammelten Unterschriften erhoffen sich die Betreiber nun ein Umdenken bei den Stadträten, um auch im Winter ihre Gästen bei "angenehmen Verhältnisse" im Freien bewirten zu können.

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