Parteien schmieden Zweckbündnisse - AfD soll weitgehend außen vor bleiben
Strategische Planspiele für den neuen Stadtrat
16. April 2020, 17:08 Uhr aktualisiert am 16. April 2020, 17:08 Uhr
Es hat fast schon etwas Beruhigendes, dass auch in Zeiten der Coronakrise politische Reflexe funktionieren. Dazu gehört, dass sich jetzt schon alle im neuen Stadtrat vertretenen Parteien aufstellen, um eine bestmögliche Ausgangsposition zu erzielen. Wesentlicher Bestandteil ist dabei die Verteilung der Sitze in den einzelnen Ausschüssen. Während die neue Fraktion unter dem Dach der CSU und die Grünen, aber auch die Freien Wähler auf der sicheren Seite sind, müssen die übrigen Parteien strategisch vorgehen, um ihre Pfründe zu sichern. Ein großes Ziel dabei ist: Die dreiköpfige Fraktion der AfD nach Möglichkeit von mehreren Ausschüssen und Senaten fernzuhalten. Doch ob dies vollständig gelingen kann, ist derzeit noch unklar.
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