Konsequent "knickert" und stolz darauf

Stadtkämmerer Rupert Aigner geht in den Ruhestand


Der Herr der Zahlen geht nach Hause: Nach knapp zwei Jahrzehnten als Stadtkämmerer ist für Rupert Aigner am 31. August Feierabend.

Der Herr der Zahlen geht nach Hause: Nach knapp zwei Jahrzehnten als Stadtkämmerer ist für Rupert Aigner am 31. August Feierabend.

Es gibt diese Leute, bei denen man sich nur schwer vorstellen kann, dass sie eines Tages ihren Job nicht mehr machen. Die damit - jedenfalls in der Außenwahrnehmung - so sehr verwachsen scheinen, dass er wie ein zusätzlicher oder gar wie der einzig wahre Vorname daherkommt: Werder-Trainer Otto Rehhagel etwa, Bahn-Chef Mehdorn oder Außenminister Genscher. Ganz so krass mag es bei Stadtkämmerer Rupert Aigner nicht sein - und doch: Dass dieses Amt zu diesem Mann gehört, gilt in Landshut seit einer gefühlten halben Ewigkeit als gesicherte Erkenntnis. Diese Ära neigt sich nun dem Ende zu: Am 31. August ist Aigners letzter Arbeitstag im Landshuter Rathaus; mit 65 Jahren und acht Monaten geht er in Ruhestand.

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