Denkbar schlechte Nachrichten hatte Kämmerer Rupert Aigner für den Stadtrat in dessen letzter Plenarsitzung Ende Mai (die LZ berichtete): Mit nur noch 28 Millionen Euro Gewerbesteuer für das Jahr 2020 liegt die Stadt bereits mehr als 17 Millionen Euro unter den im Haushaltsansatz 2020 prognostizierten 45,8 Millionen Euro. Wobei mit weiteren Kürzungen beziehungsweise Rückzahlungen zu rechnen ist. Nicht die einzige, aber sicherlich die folgenschwerste Auswirkung der Coronakrise auf die ohnehin schon angespannte städtische Finanzlage, die der Kämmerer skizzierte.