Jahresrückblick: Bauen

Sanierung des Eisstadions schreitet nach Plan voran


Im Herbst wurde die künftige Fassade des Eisstadions vorgestellt: Der Zweckbau soll mit einer Membranfassade aufgewertet werden.

Im Herbst wurde die künftige Fassade des Eisstadions vorgestellt: Der Zweckbau soll mit einer Membranfassade aufgewertet werden.

"Ohne Corona..." - diese Top-Floskel des Jahres 2020 lässt sich auch auf die Generalsanierung des Eisstadions anwenden. Ohne Corona wären im Winter jedes Wochenende knapp 3.000 Menschen zu Landshuts bekanntester Baustelle geströmt - nicht um sich persönlich vom Fortschritt des spektakulären Großprojekts zu überzeugen, sondern um die Heimspiele des EVL in der DEL2 live zu erleben. Wegen Corona war aber an diese (baustellenbedingt ohnehin reduzierte) Zuschauerzahl nicht zu denken; vielmehr konnte seit Saisonbeginn kein einziger Fan die Arena betreten. Die Sanierung schreitet unterdessen weitestgehend nach Plan voran. Zwar wurde im Herbst eine Kostenerhöhung um 1,45 auf 23,13 Millionen Euro bekannt, was jedoch allgemein als vertretbar akzeptiert wurde. Optisch soll der in seiner Außenwirkung sonst eher zurückhaltende Zweckbau mit einer Membranfassade aufgewertet werden, Beleuchtung bei Heimspielen inklusive. Zudem haben sich die EVL-Verantwortlichen dafür entschieden, den oberen Bereich der neuen Osttribüne für neun VIP-Logen auszubauen; die diesbezüglichen Kosten will der Verein beziehungsweise seine Spielbetrieb-GmbH über Sponsoren wieder hereinholen.

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