Jugendschutzgericht

Landshuter animiert Kinder im Netz zu Sexfotos

24-Jähriger ist kognitiv beeinträchtigt und kommt mit einer Bewährungsstrafe davon. In Briefen bittet er bei den Geschädigten um Entschuldigung "von meinem Herzen".


Im vorliegenden Fall war es den Beamten leicht gefallen, den Täter zu ermitteln.

Im vorliegenden Fall war es den Beamten leicht gefallen, den Täter zu ermitteln.

Er hat sexuelle Wünsche wie jeder andere auch. Zugleich erreicht ein 24-jähriger Landshuter "geistig nicht das Niveau der vierten Grundschulklasse", wie der psychiatrische Sachverständige Thomas Schwarz am Donnerstag vor dem Landgericht sagte. "Da ist der Weg in die Internetpornografie nachvollziehbar." Dies allein wäre noch einzig die Sache des 24-Jährigen gewesen. Doch neben Unmengen an Bildmaterial, auf dem sich Erwachsene vergnügen, war auf seinem Rechner auch Kinder- und Jugendpornographie abgespeichert. Zudem hatte er über WhatsApp zwei Kinder dazu gedrängt, ihm Nacktfotos beziehungsweise Aufnahmen von sich zu schicken, die sie bei sexuellen Handlungen zeigen.

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