Situation ums CCL

Landshut soll mehr Streetworker bekommen


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Im Frühjahr hatten sich die Beschwerden über pöbelnde und teils aggressive Jugendliche rund ums CCL gehäuft. Daraufhin verstärkte die Moja ihre Präsenz: "Das hat massiv Früchte getragen", bilanzierte Stefan Volnhals, Leiter des Jugendamts. 

Die Mobile Jugendarbeit (Moja) soll im kommenden Jahr aufgestockt werden. Wie im Jugendhilfeausschuss dargestellt wurde, sind die Mitarbeiter seit einigen Monaten regelmäßig rund ums CCL präsent und haben wesentlich dazu beigetragen, dass sich die Situation dort beruhigte. Dadurch konnten die Streetworker mit ihrem bunten Bus allerdings an anderen Standorten nicht mehr so häufig Station machen. In der Folge hat sich in der Wolfgangsiedlung an der Weilerstraße "ein neuer Krisenpunkt entwickelt", wie der Leiter des Jugendamts, Stefan Volnhals, sagte. Um auch in anderen Stadtteilen mehr Präsenz zeigen zu können, werden im Haushalt 2023 eineinhalb weitere Stellen für die Mobile Jugendarbeit beantragt. Zudem sollen konsumfreie Räume für Jugendliche geschaffen und eine mobile Pumptrack-Anlage angeschafft werden.

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