Konzert in Landshut

"Klangkommode" spielt in der "Zentrale im Rieblwirt"


Kleine Bühne, schwierige Gewölbedecke: für "Klangkommode" kein Problem.

Kleine Bühne, schwierige Gewölbedecke: für "Klangkommode" kein Problem.

Von Uwe Grimm

Hochstimmung herrschte am Samstagabend (wieder mal) in der "Zentrale im Rieblwirt". Angekündigt hatten sich "Klangkommode", ein formidables Quartett, wenn es um Blues, Funk und Jazz geht. Es war schon ein Kunststück, auf dem begrenzten Raum eine Vierer-Kombo unterzubringen, ebenso die akustisch tückische Gewölbedecke sauber auszusteuern. Die Band begann gleich mit dem groovigen "Funky Junk" und die Anwesenden wussten sofort, wohin die Reise hingehen würde. Höhepunkt des ersten Sets dürfte "Gator Bait" von "The Gaturs" gewesen sein. Das recht kurze Original wurde nicht nur bedeutend länger gespielt, sondern vor allem soundtechnisch aufgewertet. Gerd Lunz zauberte mit seinem Keyboard einen Klangteppich, den Tina Kreitmeier mit markantem Bassspiel intensivierte, das in ein beachtenswertes Solo mündete.

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