Landshuter Rechtsanwälte berichten über den "Fall meines Lebens" (8)

Gänsehautmomente inklusive

Mathias Wieland erlebte Solidarität im Kampf gegen zahlengetriebene Aktionärsvertreter


Mathias Wieland - mit Hund Dorian, vor Ahnenporträt.

Mathias Wieland - mit Hund Dorian, vor Ahnenporträt.

Von Redaktion Landshut Stadt

Die Geschichte ist altbekannt. Die Argumente, die Mathias Wieland in einem seiner ersten großen Betriebsschließungsfälle aufseiten des Betriebsrates und der Gewerkschaft zu hören bekam, waren die, die auf Unternehmerseite in solchen Fällen immer bemüht werden: Das Werk in Deutschland sei zwar hocheffizient und qualitativ super, man verfüge aber über Schwesterwerke in Osteuropa, die zu wesentlich günstigeren Konditionen produzieren könnten. Also wird entschieden, das Werk zu schließen und verbleibende Produktionen nach Osteuropa zu verlagern. Transportkosten von dort nach Deutschland zum Kunden spielen ja immer noch keine Rolle, so Wieland, der seit vielen Jahren im Arbeitsrecht ausschließlich für Arbeitnehmer tätig ist.

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