Museumsstreit:

Die Wahrheiten des Stadtdirektors

Rathaus soll Stadtrat und Koenig-Stiftung mit alternativen Fakten versorgt haben


Andreas Bohmeyer (links) mit Anwalt Stephan Weiß, der die Stadt in der arbeitsrechtlichen Auseinandersetzung mit Stefanje Weinmayr vertritt.

Andreas Bohmeyer (links) mit Anwalt Stephan Weiß, der die Stadt in der arbeitsrechtlichen Auseinandersetzung mit Stefanje Weinmayr vertritt.

Von Uli Karg

Seit bald drei Jahren tobt der Landshuter Museumsstreit, der beständig neue Kapitel schreibt. Hauptfigur der neuesten Episode ist Stadtdirektor Andreas Bohmeyer. In nichtöffentlichen Sitzungen hat er Stadtrat und Koenig-Stiftung über die jüngste Verhandlung am Landesarbeitsgericht informiert, bei der es um die Beschäftigung der Leiterin des Koenigmuseums ging. Laut übereinstimmenden Aussagen mehrerer Sitzungsteilnehmer soll Bohmeyer dabei das Gegenteil dessen behauptet haben, was er bei der Verhandlung gesagt hat. Eine Anfrage der LZ ließ der Stadtdirektor unter Verweis auf das "schwebende gerichtliche Verfahren" unbeantwortet.

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