Strafbefehl online veröffentlicht

Aufruf zur Anteilnahme

Straßenmusiker steht erneut vor Gericht


Wegen Polizisten-Beleidigung am Rande einer Anti-AfD-Demo im vergangenen Jahr (Bild) kassierte ein Straßenmusiker eine saftige Geldstrafe. Nun musste er in der Angelegenheit erneut vors Amtsgericht Landshut.

Wegen Polizisten-Beleidigung am Rande einer Anti-AfD-Demo im vergangenen Jahr (Bild) kassierte ein Straßenmusiker eine saftige Geldstrafe. Nun musste er in der Angelegenheit erneut vors Amtsgericht Landshut.

Von Redaktion Landshut Stadt

Aufmerksamkeit - das war es, was Stefan D.* wollte. Der 27-jährige Landshuter fühlte sich ungerecht behandelt und so stellte er einen gegen ihn ergangenen Strafbefehl wegen Beleidigung auf seinen Facebook-Account, obwohl dieser nicht rechtskräftig war. Dass er damit eine "Gesetzesverletzung" begangen hat, sei ihm nicht bewusst gewesen, sagte D. vor dem Amtsgericht, wo er sich wegen verbotener Mitteilung über eine Gerichtsverhandlung verantworten musste, und gab sich geradezu devot. "Nachfragen werden nicht beantwortet", sagte er dann aber doch in aller Deutlichkeit.

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