Sexueller Missbrauch und Nötigung

Aufheizende Netz-Gespräche mit Zwölfjähriger: Bewährung


In der "perversen Fantasiewelt des Internets" sei sein Mandant versunken, sagte der Verteidiger des Landshuters vor Gericht.

In der "perversen Fantasiewelt des Internets" sei sein Mandant versunken, sagte der Verteidiger des Landshuters vor Gericht.

Von Redaktion Landshut Stadt

Der Job war futsch, die Beziehung langweilig. Da wandte sich ein 37-jähriger Landshuter dem Internet zu. Zunächst schaute er normale Pornos. Doch schnell versank er immer mehr in der "perversen Fantasiewelt des Internets", wie es Verteidiger Philip Müller vor dem Amtsgericht formulierte. Sein Mandant musste sich nicht nur wegen Verschaffens und Besitzens kinderpornografischer Schriften verantworten: Schwerwiegendster Punkt der Anklage war eine Internet-Beziehung, die der 37-Jährige ein halbes Jahr lang mit einer Zwölfjährigen geführt hatte.

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