Kröten und Frösche

Wie im Landkreis Landshut die Amphibien leise verschwinden

Jedes Jahr stellt der Bund Naturschutz Amphibienschutzzäune auf und bringt die Kröten zu den Laichgewässern. Doch die Tiere werden von Jahr zu Jahr weniger


Im Einsatz für Kröten und Frösche: Kathy Mühlebach-Sturm (v.l.), Elisabeth Seewaldt, Ingrid Großmann und Rita Rott (BN-Regionalreferentin für Niederbayern).

Im Einsatz für Kröten und Frösche: Kathy Mühlebach-Sturm (v.l.), Elisabeth Seewaldt, Ingrid Großmann und Rita Rott (BN-Regionalreferentin für Niederbayern).

Von Redaktion Landkreis Landshut

Ingrid Großmann greift in den Eimer mit kleinen, braunen Körpern. Ein gemustertes Krötenpärchen sitzt auf Großmanns Handinnenfläche. "Das Größere ist das Weibchen und das kleinere männlich", sagt sie. Seit sieben Jahren setzt sich Großmann im Bund Naturschutz (BN) als Vorsitzende der Ortsgruppe Bruckberg-Gündlkofen für den Schutz der Amphibien ein. Das Männchen klammert sich an den Rücken der weiblichen Kröte. Jährlich retten Bund Naturschutz-Mitglieder (BN) in Bayern etwa 700 000 Amphibien. Seit über 30 Jahren gibt es die Schutzzäune auch in der Region, heuer stehen im Landkreis fünfzehn Zäune.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat