Imker beugen vor

Monitoring zur Amerikanischen Faulbrut


sized
Von Redaktion Landkreis Landshut

Der Kreisverband Bayerischer Imker und der Imkerverein Landshut und Umgebung führen mit Unterstützung des Tiergesundheitsdienstes Probeuntersuchungen an Bienenvölker durch. Ziel des Monitorings ist mögliche Seuchensporen der "Amerikanischen Faulbrut" aufzuspüren und rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergreifen zu können. Bereits im Frühjahr wurden Futterkranzproben bei entnommen. "Bei hoher Beteiligung konnte nach Abschluss der Laboruntersuchungen für alle Bienenstände Entwarnung gegeben werden", heißt es in einer Mitteilung der Imker. Für den Sommer ist nun eine Folgeuntersuchung für eine abschließende Bewertung der Faulbrutverbreitung im Landkreis Ziel einer erneuten Beprobung der Bienenvölker. Da zu dieser Jahreszeit ein großer Verflug zwischen den Bienenvölkern stattfindet, ist auch die Krankheitsverbreitung zu dieser Zeit am wahrscheinlichsten. Aufgerufen sind alle Imker, die bereits im Frühjahr teilgenommen haben. Für weitere Imker besteht die Möglichkeit, sich an der Untersuchungsreihe zu beteiligen. Sie sollen sich mit dem Bienensachverständigen Uwe Michaelis unter 08743-1648 in Verbindung setzen. Weiterhin kann man sich auch an Bienenfachwart Barthl Frey unter 0871-33901 wenden. Die Proben müssen bis 16. August vorliegen.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat