Landkreis Landshut

Impfstopp von Astrazeneca verzögert Immunisierungen


Der vorübergehende Impfstopp mit dem Präparat von AstraZeneca hemmt auch den Zeitplan des Impfzentrums im Landkreis Landshut. (Symbolfoto)

Der vorübergehende Impfstopp mit dem Präparat von AstraZeneca hemmt auch den Zeitplan des Impfzentrums im Landkreis Landshut. (Symbolfoto)

Von Redaktion idowa

Trotz BioNTech und Moderna: Der vorübergehende Impfstopp mit dem Präparat von AstraZeneca hemmt auch den Zeitplan des Impfzentrums im Landkreis Landshut. Denn auch wenn die Zweitimpfungen vorerst sichergestellt sind: Viele Termine mussten abgesagt und so die Zahl der Erstimpfungen mangels Impfstoff deutlich reduziert werden.

So wird ab Freitag der Impfbus mit Impfdosen von BioNTech ausgestattet und, nach drei Tagen Zwangspause, eine Woche lang in den vordefinierten Impfgebieten des Landkreises Landshut gemäß Fahrplan Halt machen. 100 Personen, die hierfür bereits einen festen Termin zugewiesen bekommen haben, werden täglich geimpft.

Zeitgleich muss aber der Betrieb des zentralen Impfzentrums in Kumhausen-Preisenberg reduziert werden, weil keine ausreichenden Impfstoff-Lieferungen zu erwarten sind. Auch für kommende Woche sind noch keine Informationen vorhanden, die eine weitergehende Planung ermöglichen würden.

12.000 Personen haben Erstimpfung

Bislang wurden im Landkreis Landshut 3.000 Personen mit dem Präparat von AstraZeneca geimpft. Bis eine Entscheidung über den weiteren Einsatz des Präparats getroffen wurde, lagern rund 2.000 Impfdosen in den Kühlschränken des Impfzentrums.

Die ersten Zweitimpfungen mit AstraZeneca wären im Landkreis Landshut ab Mitte April angesetzt, sodass zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Aussage über diese Termine getroffen werden können. Immerhin: Die Impfdosen sind bis Mitte des Jahres haltbar.

Insgesamt haben bisher rund 12.000 Personen im Landkreis Landshut mindestens eine Impfung erhalten.