Schiri-Assistent am 1. Corona-Spieltag

"Dasselbe Spiel - im Prinzip"

Schiri-Assistent Christian Leicher über den Geisterspiel-Einsatz bei der Fußballpartie Fürth gegen Hamburger SV - Wolfgang Stark "beobachtet" BL-Referee vor der Glotze


ZWEI LANDSHUTER - ZWEI BLICKWINKEL: Schiri-Assistent Christian Leicher (rechts) schaut im Stadion genau hin, was auf dem Platz passiert. Derweilen ist BL-Rekordreferee Wolfgang Stark als Schiri-Beobachter und -Coach derzeit ausschließlich auf TV-Bilder angewiesen.

ZWEI LANDSHUTER - ZWEI BLICKWINKEL: Schiri-Assistent Christian Leicher (rechts) schaut im Stadion genau hin, was auf dem Platz passiert. Derweilen ist BL-Rekordreferee Wolfgang Stark als Schiri-Beobachter und -Coach derzeit ausschließlich auf TV-Bilder angewiesen.

Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) hat einen Versuchsballon gestartet - einen hierzulande heftig umstrittenen, international jedoch auch viel beachteten. Mit dem Ergebnis: Das detaillierte Hygiene-Konzept scheint zu greifen, nach 17 "Geisterspielen" in der 1. und 2. Bundesliga über das vorige Wochenende gab's bis auf die Hertha-Kuschel-Helden oder die "Zahnpasta-Affäre" um Augsburgs Trainer Heiko Herrlich kaum größere Beanstandungen. Selbst die Politik war angenehm überrascht, geizte nicht mit Lob. Ebenso wenig wie die unzähligen Beobachter aus ganz Europa. Das englische Blatt "The Independent" brachte es sachlich-nüchtern auf den Punkt: "Es mag nicht Fußball gewesen sein, wie wir ihn kennen. Aber es war Fußball."

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