Advents-Serie

Stadtpfarrer Eugen Pruszynski: "Und das Wort ist Fleisch geworden"

Teil 2 der Advents-Serie: Der Dingolfinger Stadtpfarrer Eugen Pruszynski blickt auf das Weihnachtsfest und erinnert sich dabei auch an seine Kindheit zurück.


"In dieser Dunkelheit in die Kirche zu gehen und den Gottesdienst zu erleben, das war wie die Perlen des Rosenkranzes, die sich durch die ganze Adventszeit durchgezogen haben", sagt Stadtpfarrer Eugen Pruszynski.

"In dieser Dunkelheit in die Kirche zu gehen und den Gottesdienst zu erleben, das war wie die Perlen des Rosenkranzes, die sich durch die ganze Adventszeit durchgezogen haben", sagt Stadtpfarrer Eugen Pruszynski.

Wenn Pfarrer Eugen Pruszynski im Auto unterwegs ist, hört er meistens die gleiche CD: Der Rosenkranz, gesprochen von Papst Johannes Paul II., seinem polnischen Landsmann - eine der Lichtgestalten der Neuzeit auf dem Heiligen Stuhl, dessen Wahl 1978 einem wie eine Art Wunder vorkommen musste. Zum ersten Mal seit 456 Jahren war ein Nicht-Italiener zum Papst gewählt worden. Dieser Kardinal und Erzbischof von Krakau, Karol Jósef Wojtyla, kam für damalige Verhältnisse aus einer anderen Welt jenseits des Eisernen Vorhangs. Kaum ein Historiker wird ernsthaft bestreiten, dass Papst Johannes Paul II. eine maßgebliche - wenn nicht die entscheidende - Rolle bei der Beendigung des Kalten Kriegs zugeschrieben werden kann.

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