Historischer Streifzug durch Deggendorf

Stadtführungen mit Kunsthistorikerin Dr. Sabine Rehm-Deutinger


Kunsthistorikerin Sabine Rehm-Deutinger lädt zu Streifzügen durch die Geschichte Deggendorfs ein.

Kunsthistorikerin Sabine Rehm-Deutinger lädt zu Streifzügen durch die Geschichte Deggendorfs ein.

Von Redaktion Deggendorf

Die Katholische Erwachsenenbildung bietet wieder vier aufeinander aufbauende Stadtführungen mit der Kunsthistorikerin Dr. Sabine Rehm-Deutinger an und lädt hierzu alle, die mehr zur Geschichte Deggendorfs erfahren wollen, herzlich ein.

Um die Stadtpfarrkirche

Der erste Streifzug durch die Deggendorfer Geschichte führt in das älteste Siedlungsgebiet Deggendorfs rund um die Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt. Kennzeichnend sind die Nähe zur Donau und zum Donauübergang sowie die Lage außerhalb der Stadtmauern. Der Rundgang führt unter anderem in die Stadtpfarrkirche, die Oswaldkapelle und die Katharinenspitalkirche. Treffpunkt ist der nördliche Kircheneingang von Mariä Himmelfahrt (Stadtseite, Treppe) am Samstag, 30. April, 16 Uhr.

Innerhalb der Stadtmauer

Am Samstag, 7. Mai, steht um 16 Uhr die neue Stadtgründung innerhalb der Stadtmauer im Mittelpunkt. Um das Jahr 1250 begründeten die Wittelsbacher Herzöge die Neustadt von Deggendorf. Genau im Zentrum der neu angelegten, mit einer Stadtmauer befestigten Stadt entstand das Alte Rathaus, das Ausgangspunkt des Streifzugs durch die Innenstadt mit ihren weiten Marktplätzen, geschichtsträchtigen Bauwerken und Denkmälern ist. Treffpunkt hierfür ist am Alten Rathaus an der Seite des Oberen Stadtplatzes.

Grabkirche und Kulturviertel

Weiter geht es mit Kirche und Kultur. Besondere Bedeutung für die Deggendorfer hatte die Grabkirche in früheren Zeiten als einziger Kirchenbau innerhalb der Stadtmauern und dann als Wallfahrtskirche der sogenannten Deggendorfer Gnad. Auch heute liegt die Kirche inmitten des geschäftigen Innenstadtlebens, in unmittelbarer Nachbarschaft dazu findet sich das Deggendorfer Kulturviertel mit Stadtbibliothek, Stadtmuseum, Handwerksmuseum und Kapuzinerstadl.

Diese Führung "Grabkirche und Kulturviertel" findet am Samstag, 14. Mai, um 16 Uhr statt. Treffpunkt ist am Gnadenbrunnen vor der Grabkirche (beim Müller-Drogeriemarkt).

Vor den Mauern der Stadt

Zu guter Letzt heißt es "Vor den Mauern der Stadt - Alte Kaserne, St. Martin". Weit vor den Toren der Stadt entstand im ausgehenden 19. Jahrhundert die Kreisirrenanstalt von Niederbayern, den Deggendorfern aufgrund ihrer späteren Nutzung besser als "Alte Kaserne" beziehungsweise heute "Palais im Stadtpark" bekannt. Der Gebäudekomplex enthält ein wahres Kleinod: die im historistischen Stil errichtete und ausgemalte Friedenskirche.

Umgeben ist das Areal vom Stadtpark und dem nach dem Zweiten Weltkrieg neu entstandenen Stadtgebiet rund um St. Martin, der Kirche der größten katholischen Pfarrei im Bistum Regensburg.

Diese Führung findet am Samstag, 21. Mai, um 16 Uhr statt. Treffpunkt ist das Stadtparkrondell vor der "Alten Kaserne".

Für jede Veranstaltung bittet die KEB um Anmeldung. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt. Anmeldungen jeweils bis einen Tag vor Veranstaltung unter der Telefonnummer 09901/6228 oder keb.deggendorf@bistum-passau.de.

Führungen in der Übersicht:

Beginn jeweils um 16 Uhr, Dauer: circa 60 Minuten.

Samstag, 30 April: Das älteste Deggendorf - Stadtpfarrkirche und Vorstadt,

Treffpunkt am nördlichen Kircheneingang von Mariä Himmelfahrt (Stadtseite, Treppe);

Samstag, 7. Mai: Die neue Stadtgründung - rund ums Alte Rathaus innerhalb der Stadtmauer,

Treffpunkt am Alten Rathaus, Seite Oberer Stadtplatz;

Samstag, 14. Mai: Kirche und Kultur - Grabkirche und Kulturviertel,

Treffpunkt am Gnadenbrunnen vor der Grabkirche (beim Müller-Drogeriemarkt);

Samstag, 21. Mai: Vor den Mauern der Stadt - Alte Kaserne, St. Martin,

Treffpunkt am Stadtparkrondell vor der Alten Kaserne.