Wirte im Landkreis sind sauer über Mehrwertsteuerentscheidung

Gastronomie

Wirte im Landkreis sind sauer über Mehrwertsteuerentscheidung

Mehrwertsteuersatz steigt ausgerechnet in der Silvesternacht. Der Gast sollte also am besten vor Mitternacht zahlen, empfiehlt Dehoga-Kreisvorsitzender Andreas Brunner. Er ist sauer: "Es ist kein Verlass auf die Politik!"

17. November 2023, 18:14 Uhr

picture alliance/dpa

Viele Wirte hadern mit dem steigenden Mehrwertsteuersatz und haben Existenzängste.

Von Elisabeth Geiling-Plötz

"Das ist eine böse Geschichte", sagt Andreas Brunner, Kreisvorsitzender des Hotel- und Gaststättenverbandes im Landkreis Cham, und meint damit beileibe nicht nur die gerade erst verkündete Rückkehr zum alten Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent. Fast noch mehr ärgert ihn die Vorgehensweise. "Da bin ich maßlos enttäuscht", bekennt er, "man kann sich auf die Politik nicht mehr verlassen. Das ist alles heiße Luft."

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2 Kommentare:

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Martin M.

am 20.11.2023 um 17:07

Ich hatte nicht den Eindruck das sich die Reduzierung der Mehrwertsteuer auf 7 Prozent auf die Preise in Restaurants ausgewirkt hat. Aber jetzt wird bei den 19 Prozent die Erhöhung an die Gäste weiter gegeben. OK, das erhöht eine Rechnung von zuvor 20 € auf 22,24 €. Wer sich das nicht leisten kann sollte seinen Zigarettenkonsum etwas reduzieren und schon hat man die Knete wieder zum essen gehen.

Albin Michael L.

am 19.11.2023 um 11:10

**Wirte im Landkreis sind sauer über Mehrwertsteuerentscheidung ** - Kann ich mir vorstellen, denn die Einbusen werden enorm sein. So mancher, der heute noch mit seiner Familie ( z.B. 3-4 Personen ) zum Essen geht wird nach der Entscheidung überlegen, ob sich zum Essen gehen noch rentiert ! So locker sitzt heute das Geld nicht mehr!

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