Große Enttäuschung bei Händlern und Wirten

"Wir brauchen endlich eine Perspektive!"


Gastronomie zu, Ladentüren verschlossen. In den Innenstädten ist es leer geworden.

Gastronomie zu, Ladentüren verschlossen. In den Innenstädten ist es leer geworden.

Für einige Betriebe wird es jetzt langsam eng!" Martin Kuchenreuter, Vorsitzender des Einzelhandelsverbandes Cham, macht sich keine Illusionen über die Situation seiner Branche. Die Winterware liegt in den Geschäften. Und dort wird sie auch bleiben. Denn "im April kauft kein Kunde mehr einen dicken Winterpulli. Nicht einmal mit großen Abschlägen lässt sich die Ware noch verkaufen." Außerdem: Kein Händler weiß, wann er überhaupt wieder aufsperren darf. Genauso wenig wie die Wirte und Hoteliers. "Die Enttäuschung ist groß", bekennt Andreas Brunner, Kreisvorsitzender des Hotel- und Gaststättenverbandes. "Wir hatten eine Öffnungsstrategie gefordert, aber bei der Politik kein Gehör gefunden."

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat