Glasfaser

Qualität vor Tempo beim Chamer Breitbandausbau

Eigenbetrieb verbaut knapp 300 Millionen Euro. Bei der Werkausschusssitzung beklagen Bürgermeister lange Wartezeiten auf die Techniker und Unsicherheit für Telefonkunden.


46 000 Haushalte im Landkreis Cham warten früher oder später auf die Glasfaser. Im Weiße-Flecken-Programm sind 19 000 Adressen.

46 000 Haushalte im Landkreis Cham warten früher oder später auf die Glasfaser. Im Weiße-Flecken-Programm sind 19 000 Adressen.

Der Glasfaserausbau läuft mit voller Kraft, aber etwas reduzierter Geschwindigkeit. Das war die Botschaft, die Klaus Schedlbauer, Werkleiter des Eigenbetriebs Digitale Infrastruktur, am Donnerstag im Werkausschuss den Kreisräten vermittelte. Die vergangenen Monate hätten gezeigt, dass, "wenn wir zu viel Druck aufbauen, Probleme entstehen. Die Bürgermeister wissen das", räumte Schedlbauer ein. Die Kreisräte hatten aber noch ganz andere Sorgen, die sie dem bei der Sitzung anwesenden hochrangigen Vodafone-Vertreter, Rolf-Peter Scharfe, vortrugen. Sie erzählten von gekündigten Telefonverträgen und ewigen Wartezeiten auf einen Techniker.

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